Mehrere Mineralien bei Hunden

Röntgenbild

Allgemeine Informationen

Harnsteine mit einem Kern, der aus einem anderen Material als die äußere(n) Schicht(en) besteht, werden Mischsteine genannt. Mischsteine treten normalerweise auf, wenn stoffwechselbedingte Harnsteine (z. B. Calciumoxalat, Urat) zu Harnwegsinfektionen beitragen, bei denen Bakterien beteiligt sind, die eine Bildung von Struvitkristallen fördern, oder wenn Nahtmaterial oder andere Fremdmaterialien in der Blase eine Mineralisation auf ihrer Oberfläche fördern, oder wenn eine Behandlung/Diät vor der Steinentfernung den Urin-pH-Wert oder die Löslichkeit von Kristallen modifiziert.

Diagnistik

Ermittlung der Ursache für das am häufigsten in der Nähe des Kerns vorkommende Mineral - siehe Empfehlungen für bestimmte Mineralarten unter z.umn.edu/mnurolithRX

Medikamente

• Falls vorhanden, verhindern Sie infektionsbedingtes Struvit und Calciumphosphatkarbonat, indem Sie Urinkulturen wiederholen und bei Bedarf Antibiotika verabreichen. • Wählen Sie als Nächstes eine Therapie aus, um das am häufigsten vorkommende Mineral in der Nähe des Zentrums zu verhindern (siehe Empfehlungen für bestimmte Mineralarten unter z.umn.edu/mnurolithRX). • Passen Sie dann die Therapie an, um die anderen Minerale zu verhindern, ohne der Therapie zur Verhinderung des am häufigsten vorkommenden Minerals in der Nähe des Zentrums entgegenzuwirken (z. B. füttern Sie therapeutisches Dosenfutter oder geben Sie Wasser hinzu, um bei Katzen ein spezifisches Gewicht von <1,030 zu erreichen, passen Sie den pH-Wert des Urins an und ziehen Sie Medikamente in Betracht, die den Mineralgehalt senken).

Ernährung

• Nahrungsmittel, die den Mineralvorkommen in der Mitte des Harnsteins minimieren, finden Sie unter z.umn.edu/mnurolithRX. • Verhindern Sie infektionsbedingten Mineralvorkommen, indem Sie die Infektion kontrollieren, nicht mit Nahrungsmitteln.

Beobachtung

Auswahl eines Futters, das darauf ausgelegt ist, die nicht-infektionsbedingten Mineralien im oder nahe des Kerns des Urolithen zu minimieren. Verhinderung von infektionsbedingten Mineralien mittels Infektionskontrolle, nicht mit Ernährung.

Haftungsausschluss

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Link zur vollständigen Empfehlung im PDF-Format

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